Fotodiodensensoren wandeln einfallende Laserphotonen in Ladungsträger (Elektronen und Löcher) um, die anschließend als Spannung oder Strom gemessen werden. Da sich Fotodioden durch geringes Rauschen und hohe Empfindlichkeit auszeichnen, eignen sie sich zur Erfassung sehr geringer Lichtpegel und sind daher ideal für Messungen von CW-Lasern mit niedriger Leistung. Im Vergleich zu thermischen Sensoren haben Fotodioden einen begrenzten spektralen Betriebsbereich und einen niedrigen Sättigungswert (ca. 1mW/cm2), so dass es bei der Messung relativ hoher Leistungen oft notwendig ist, Abschwächungsfilter zu verwenden. Auf der anderen Seite sind Fotodioden die ideale Wahl für Messungen sehr niedriger Leistungen und wenn eine schnelle Reaktionszeit erforderlich ist.
Die Sensoren von LaserPoint sind rückführbar auf NIST- und PTB-Standards kalibriert und werden mit einem Kalibrierzertifikat ausgeliefert. Die Fotodiodenserie von LaserPoint kann Leistungen bis zu 500 mW messen und einen Wellenlängenbereich abdecken, der vom UV bis zum nahen IR reicht.
Sie können mit DB15-Konnektivität oder mit USB- und RS-232-Anschluss geliefert werden.