Fotodioden-Sensoren wandeln einfallende Laserphotonen in Ladungsträger (Elektronen und Löcher) um, die anschließend als Spannung oder Strom gemessen werden. Ihr Verhalten mit geringem Rauschen und hoher Empfindlichkeit ermöglicht es Fotodioden, sehr niedrige Lichtpegel zu erkennen, und macht sie ideal für Messungen niedriger Leistungen von CW-Lasern. Im Vergleich zu thermischen Sensoren haben Fotodioden einen deutlich kleineren Spektralbereich und eine geringere Homogenität, was die Messwiederholbarkeit von sehr kleinen Strahlen oder von Strahlen, die auf der Detektoroberfläche nicht stabil sind, beeinträchtigen kann. Im Allgemeinen sind Fotodiodensensoren die beste Wahl, wenn sehr kleine Leistungen gemessen werden und wenn eine schnelle Ansprechzeit erforderlich ist.
Fotodiodensensoren haben eine Sättigungsgrenze bei etwa 1 mW / cm2. Um mit höheren Leistungen zu arbeiten, müssen dann Dämpfungsfilter verwendet werden. Die Serie der Fotodiodensensoren von LaserPoint für die Laserleistungsmessung wurde entwickelt, um einen Leistungsbereich bis 500 mW und einen Wellenlängenbereich vom UV bis zum nahen IR abzudecken. Diese Sensoren werden in einem schlanken Gehäuse angeboten, das eine verbesserte Abschirmung gegen EM-Störungen bietet, und können mit einem Satz von Faseradaptern geliefert werden, um sie an Standard-Glasfaserkabel anzuschließen.